Zum Schmunzeln


Wir möchten Ihnen hier von Zeit zu Zeit lustige Geschichten oder Witze zur Erheiterung präsentieren, die wir für Sie aufgespießt haben. Sie können an den Inhalten dieser Rubrik auch mitarbeiten. Mailen Sie uns, wenn Sie etwas lustiges mit religiösem Hintergrund haben, mit dem Sie auch andere erheitern möchten. Vergessen Sie aber bitte die Quellenangabe nicht, wenn es bereits irgendwo veröffentlicht wurde

“Sonntagsgottesdienst”

An einem Sonntagmorgen klopft die Mutter an die Zimmertür ihres Sohnes und sagt ihm, es sei Zeit, aufzustehen und zum Gottesdienst zu gehen. „Ich gehe heute morgen nicht zum Gottesdienst“, sagt der Sohn. „Du musst aber,“ sagt die Mutter. „Nein, das tue ich nicht,“ sagt der Sohn. „Doch, das tust du,“ sagt die Mutter. „Nein, das tue ich nicht – sie mögen mich nicht, und ich mag sie nicht,“ sagt der Sohn. „Gib mir zwei gute Gruende, weshalb ich da hingehen soll!“ „Erstens bist du 55 Jahre alt und zweitens der Pastor!“

“Ein Gleichnis”

Es waren einmal viele blühende Gärten in einem ansonsten recht kargen Gebiet. Und jeder von diesen Gärten hatte einen eigenen Gärtner, der für die Pflanzen Sorge trug und ihnen Wasser gab. Dazu wurde er auf besondere Weise ausgebildet und vor allem beauftragt. Mehr…

“Die Hilfe Gottes”

An einem Sonntagmorgen klopft die Mutter an Ein Pfarrer ging im Wattenmeer vor der Insel Sylt bei Ebbe spazieren. Plötzlich sackte er so tief ein, dass er sich nicht mehr befreien konnte. Die Flut kam und das Wasser stieg an. Als das Wasser ihm schon bis zu den Hüften reichte kam die Feuerwehr:
“ Hallo, Herr Pfarrer! Wir holen sie da heraus“
„Das brauchen sie nicht,“ antwortete der Pfarrer, „Ich habe meinem Herrn und Gott 30 Jahre lang treu gedient. Er wird mir schon helfen.“
Die Feuerwehr zog ab; das Wasser stieg weiter. Zwei Stunden später reichte das Wasser dem Pfarrer schon bis zum Bauchnabel. Die Feuerwehr kam ein zweites Mal. „Herr Pfarrer, keine Angst, wir holen sie da heraus.“
„Sie brauchen mich nicht herauszuholen. Ich habe meinem Herrn und Gott 30 Jahre lang treu gedient, er wird mir schon helfen.“
Die Feuerwehr zog wieder ab. Das Wasser stieg weiter und ging ihm schon bis zum Hals. Die Feuerwehr kam ein drittes Mal. „Herr Pfarrer, sollen wir sie nicht doch rausholen?“
„Nein, das br! auchen sie nicht. Ich haben meinem Herrn und Gott 30 Jahre lang treu gedient, er wird mir schon helfen!“
Und die Feuerwehr zog auch das dritte Mal unverrichteter Dinge wieder ab. Die Flut stieg weiter und es kam, wie es kommen musste. Der Pfarrer steht nun vorm Himmelstor, der liebe Gott öffnet. Der Pfarrer sagt:
„Eine Frage habe ich aber. Ich habe dir doch 30 Jahre lang treu gedient. Warum hast du mir nicht geholfen?!“
„Ich weiß gar nicht, was du hast. Ich habe dir doch dreimal die Feuerwehr geschickt!“

“Nervosität”

Im Rahmen seiner Pfarrerausbildung musste unser Pastor einen Gottesdienst in einer ihm nicht vertrauten Kirche halten. Unbewusst suchte er etwas, um sich festzuhalten und fand einen Bolzen, der in die Kanzel hineinragte. Während des Gottesdienstes spielte er die meiste Zeit damit herum. Zu seiner grossen Erleichterung schien die kleine Gemeinde höchst aufmerksam. Nach dem Gottesdienst kam einer der jungen Diakone auf ihn zu und meinte, er habe sich gut gehalten, angesichts seiner Nervosität. Woher wussten Sie, dass ich nervös war? fragte er. „Nun“ antwortete der Diakon, „während der gesamten Predigt drehte sich das an die Kanzel gedübelte Kreuz wie ein
Propeller!“

“Erfolgreich beten”

Der Missionar sieht sich plötzlich von einem Rudel Löwen umzingelt. An ein Entkommen ist nicht zu denken. Da fällt er auf die Knie, schließt die Augen und betet:
„Oh Herr verschone mich und gib mir ein Zeichen deiner Gnade! Befiehl diesen Löwen, sich wie echte Christen zu verhalten!“
Als er wieder aufblickt, sitzen die Löwen im Kreis um ihn herum, haben die Pfoten gefaltet und beten:
„Komm Herr Jesus, sei unser Gast und segne, was du uns bescheret hast.“

“Wichtige Persönlichkeit”

Der Papst reist im Auto durch die menschenleere Ödnis Kanadas. Plötzlich sagt der Papst zu seinem Fahrer:“Lassen sie mich mal ans Steuer.“ Der Chauffeur: „Aber heiliger Vater…“ Doch der Papst unerbittlich: „Mich sieht doch keiner, der Herr ist mit mir…“ Glücklich wie ein Kind klemmt er sich hinters Steuer und fährt los. Erst 60 Meilen, dann 80 Meilen, 100…. Da ertönt die Sirene der Highway-Police. Der Papst stoppt, und die Polizisten klopfen ans Fenster. Noch bevor der Papst ein Wort sagen kann, rennen sie zu ihrem Wagen und funken die Zentrale an: „Wir haben hier eine Geschwindigkeitsübertretung.“ „Ja und, dann kassieren Sie halt…“ „Aber es ist eine wichtige Persönlichkeit.“ „Na und, auch wenns ein Minister ist, kassieren Sie endlich.“ „Aber er ist noch viel wichtiger!“ „Ja, wer ist er denn?“ „Wissen wir auch nicht, aber der Papst ist sein Fahrer!“

“Kleine Geheimnisse”

Vier Geistliche sitzen nach getaner Arbeit am Montag zusammen.
„Wisst Ihr,“ sagt der eine, „wir sind doch wirklich gute Freunde. Vielleicht nutzen wir die Gelegenheit einmal, um uns über unsere Probleme auszusprechen.“
Alle nicken zustimmend.
„Lasst mich Euch anvertrauen, dass ich zuviel trinke.“, bekennt der erste.
Die anderen drei seufzen.
Der zweite: „Da du, lieber Bruder, so ehrlich zu uns warst, wage ich zu gestehen, dass ich der Spielleidenschaft fröne. Mich hat sogar schon der Wunsch heimgesucht, Geld aus dem Opferstock zu nehmen.“
Wieder seufzen die anderen drei.
Darauf sagt der dritte: „Liebe Brüder, ich bin ganz und gar ducheinander, ich habe Zuneigung zu einer Frau in meiner Gemeinde gefasst – und sie ist sogar verheiratet.“
Die anderen drei seufzen wieder.
Schließlich soll der Vierte auch sein größtes Problem äußern, doch er sträubt sich noch. Die anderen drei reden ihm aber gut zu: „Mach Dir keine Gedanken, Dein Problem ist bei uns gut aufgehoben. Wir sind verschwiegen und werden niemandem etwas sagen.“
„Nun ja, ich weiß nicht, wie ich es ausdrücken soll, aber mein Problem ist: Ich bin eine furchtbare Klatschtante und kann kein Geheimnis für mich behalten…“

“Gott ist groß”

Ein Junge saß auf einer Parkbank, eine Bibel in der Hand. „Halleluja! Gott ist groß!“, rief er laut ohne Rücksicht darauf, ob ihn jemand hörte oder nicht. Ein Mann kam des Weges. Er hatte kürzlich ein Studium beendet, und kam sich sehr klug vor. Auch brannte er darauf, sein Wissen unter Beweis zu stellen. Er sprach den Jungen an und fragte nach dem Grund seines Jubels.
„Ja“, sagte dieser mit einem breiten Grinsen. „Weisst du, ich las gerade, wie Gott das Wasser des Roten Meeres teilte und das ganze Volk Israel trockenen Fusses hindurchleitete.“
Der kluge Mann lächelte, setzte sich zu dem Jungen und versuchte, ihn über die „Realitaet“ dieses Wunders aufzuklären. „Die moderne Wissenschaft hat festgestellt, dass das Rote Meer in diesem Gebiet nur 25 cm tief ist!“, belehrte er den Jungen. „Es war kein Problem für die Israeliten hindurchzugehen.“
Die Augen des Jungen wanderten von dem Mann zurück zu der Bibel in seiner Hand. Der Mann aber, überzeugt davon, daß er einen armen, naiven Jungen etwas klüger gemacht hatte, indem er ihn in die Feinheiten wissenschaftlicher Erkenntnis einweihte, ging weiter. Gerade hatte er den Rücken gewandt, da rief der Junge erneut ein „Halleluja!“ aus. Der Mann wandte sich um, ging zurück und fragte nach dem erneuten Grund seines Freude. „Es ist wunderbar!“, rief der Junge aufgeregt. „Gott ist größer als ich dachte. Er leitete nicht nur eine ganze Nation durch das Rote Meer. Es gelang ihm sogar, die gesamte Ägyptische Armee in nur 25 cm tiefem Wasser zu ertränken!“

“Werbeverträge”

Kommt ein Unterhändler von Coca-Cola in den Vatikan und bietet $100.000, wenn das „Vater unser“ geändert wird, daß es heißt:
„Unser taeglich Cola gib uns heute“. Der Sekretäer lehnt kategorisch ab. Auch bei $200.000 und $500.000 hat der Vertreter kein Erfolg.
Er telefoniert mit seiner Firma und bietet schliesslich $10 Millionen. Der Sekretaer zögert, greift dann zum Haustelefon und ruft den Papst an: „Chef, wie lange läuft der Vertrag mit der Bäckerinnung noch”

“Mutig”

Der Bischof besucht ein Internat und will die Kinder zu mutigem Eintreten anspornen. “Mut zeigt zum Beispiel ein Junge, der sich vor allen im Schlafsaal hinkniet und sein Abendgebet spricht”, erklärt er. Daniel meldet sich: “Mut ist auch, wenn ein Bischof in einem Schlafsaal voller Bischöfe ohne zu beten ins Bett geht!”1

“Gebete der Pfarrjugend”

Am Abend vor einem seit langem geplanten Zeltlager trifft sich die Pfarrjugend zu einer letzten Besprechung. “Ihr habt gehört, dass der Pfarrer heute Morgen um Regen gebetet hat”, sagt der Leiter der Gruppe, “da gibt es für uns heute Abend nur eines: Auf Leute, in die Kirche! Lasst uns dagegen anbeten!”1

“Tischgebet”

Inge mag keinen Spinat. Ausgerechnet, als es den verabscheuten Spinat gibt, soll sie das Tischgebet sprechen. Erbost betet sie: “Komm Herr Jesus sei unser Gast, dann siehst du, was du uns bescheret hast.”1

“Zeitenwende”

Der Pfarrer erklärt in der Religionsstunde: “Mein Vater wurde 1898 geboren”. Das hat Stephanie sehr beeindruckt. Um ganz sicher zu gehen, fragt sie vorsichtshalber noch einmal nach: “Hm, 1898, vor oder nach Christi Geburt?”1

“Opfer”

Tim erhält vor dem Kirchgang zwei Eurostücke von seiner Mutter. Eines ist für das Opferkörbchen, eines für ein Eis nach der Messe. Als er unterwegs stolpert, rollt eines der Eurostücke in den Abwassergully. Da richtet Tim seine Augen zum Himmel und sagt: “Lieber Gott, schade, dass es gerade dein Eurostück war, das verloren ging!”1

“Wortkarg”

Tina ist von Natur aus ein wenig wortkarg und erzählt nicht viel. als sie von der Sonntagsmesse nach Hause kommt, fragt der kranke Vater: “Warst du in der Kirche?” – “Ja.” – “Hat der Pfarrer auch gepredigt?” – “Ja.” – “Worüber hat er denn gepredigt?” – “Über die Sünde.” – “Und was hat er darüber gesagt?” – “Er war dagegen.” 1

“Allmächtiger”

Zwei Jungen überbieten sich gegenseitig. “Mein Onkel ist Missionar in Südamerika”, schildert Kai. “Alle Leute sagen “Hochwürden” zu ihm.” – “Aber mein Onkel”, übertrifft ihn Nils, “ist Pfarrer im Spessart und wiegt 180 kg. Wenn der irgendwo auftaucht, sagen die Leute “Allmächtiger Gott!”1

“Eifrige Küsterin”

Eine eifrige Küsterin hat für den bevorstehenden Bischofsbesuch an alles gedacht. Sogar einen Kleiderhaken wurde reserviert und durch ein Schild gekennzeichnet: “Nur für den Bischof”. Messdiener Benedikt hat Humor und schreibt darunter: “Man kann aber auch einen Mantel daran aufhängen!”1

“Nachfolger der Apostel”

Der Pfarrer schreibt im Religionsunterricht an die Tafel: “Die Bischöfe sind die rechtmäßigen Nachfolger der Apostel”. Katharina hat es abgeschrieben: “Die Bischöfe sind die recht mäßigen Nachfolger der Apostel.”1

“Predigt”

Die Jugendgruppe steht auf Du und Du mit dem jungen Kaplan und will viele ganz persönliche Dinge von ihm wissen. – “Ist dir auch schon passiert, dass du in der Predigt nicht mehr weiter gewusst hast?, fragt einer. – “Das geht mir sogar öfter so”, bestätigt der Kaplan. “Ich predige dann einfach solange weiter, bis mir wieder etwas einfällt.”1

“Besuch im Pfarrhaus”

Lisa soll im Pfarröhaus ein Buch für den Pfarrer abgeben. “Den Pfarrer grüßt man am Besten mit einem christlichen Gruß”, mahnt die Mutter, “Grüß Gott oder auch Gelobt sei Jesus Christus!” – “Hast du auch richtig gegrüßt?”, fragt die Mutter nach dem Besuch. – “Ich denke schon”, meint Lisa, “weil aber nicht der Pfarrer, sondern die Haushälterin geöffnet hat, hab’ ich mal lieber “Gegrüßet seist du, Maria” gesagt.1

“Beichte”

“Ich soll heute Nachmittag beichten gehen und kann keine Sünde finden”, erzählt Gerti der Freundin. “Das ist mir auch schon passiert”, gesteht Maike,”da hab’ ich meiner Mutter einen Euro geklaut. So hatte ich eine Sünde und noch ‘nen Euro dazu.”1

“Einweisung in die lT Mensch”

von Hertmut Gläßer, StR i.E., Hildegardis-Schule Hagen

Wollten Sie nicht schon immer wissen was eine CD-ROM ist, warum Kirche und Neue Medien schon immer aufs engste miteinander verbunden waren, was eine Voll- bzw. Demo-Version ist, was ein Server oder ein Administrator ist und was das mit Ministranten zu tun hat, was der Unterschied zwischen Informatik und Reformatik ist, warum die Klöster die ersten leistungsfähigen Rechenzentren waren, warum Schulen und überhaupt das ganze Abendland Wartezimmer sind, warum Schüler sich fragen, warum sie etwas lernen sollen, was Lehrer an christlichen Schulen darauf antworten sollten und was sie tun sollen, wenn Schüler in den stand-by-Modus verfallen, wozu man ein Kurzzeit- und ein Langzeitgedächtnis hat usw.? Fragen über Fragen. Wenn Sie diese brennenden Fragen einer fegefeuerfesten Beantwortung zuführen wollen, dann sollten Sie unbedingt hier klicken

“A Motorist’s Prayer”

Lord, give me steady and watchful eye,

that no one be hurt as I pass by.

Shelter, O’Lord who bear me company,

from dread of fire and calamity.

Teach me to use my car for others need,

nor miss through love and speed

the beauty of this world.

So I may go with joy and courtesy, and reach

the eternal day without any mishap or amiss.

Amen

Gebet auf der vorletzten Seite des Fahrschulbuches ”Driving Test Guide for Kenya”, gemailt von Anna, die das Gebet als “Mitbringsel von ihrem Urlaub in Afrika” bezeichnet

“PISA-Studie”

Möchen Sie wissen, warum es zu den Ergebnissen für Deutschland bei der PISA-Studie kam und wie es danach weitergeht? Klicken Sie hier…

“Anwesenheit”

Eine Dame fragt Nils vor der Domkirche: “Weißt du, ob heute der Herr Bischof beim Gottesdienst anwesend sein wird?” – “Nein, der kommt heute nicht”, gibt Nils Auskunft, “aber der liebe Gott wird trotzdem anwesend sein!”1

“Firmung”

Treffen sich drei Pfarrer, die alle Ärger mit dem Dreck von Tauben auf dem Dachboden der Kirche haben, um ihre Erfahrungen auszutauschen. Sagt der erste: “Ich habe es mit dem Gewehr probiert und tatsächlich einige Tauben getroffen. Sie sind aber immer wieder gekommen.” Sagt der zweite Pfarrer: “Ich habe es mit Katzen probiert. Die haben auch einige erwischt, aber die Tauben sind immer wieder gekommen.” Freut sich der dritte: “Ich habe alle Tauben getauft und gefirmt. Danach ist keine mehr wiedergekommen.”

Frei nach Menschen-Leben-Träume, “Der Firmkurs”, Texte, Lieder, Bilder für junge Menschen von Frank Reintgen und Klaus Vellguth, Verlag Herder, Freiburg 2001

Ehevorbereitung im Computerzeitalter

Betrifft Update

Sehr geehrte Damen und Herren vom technischen Dienst, voriges Jahr bin ich von der Version FREUNDIN 7.0 auf GATTIN 1.0 umgestiegen. Ich habe festgestellt… Wenn Sie hierzu mehr lesen wollen, klicken Sie bitte hier

“Visitation”

Bei der Visitation will der Bischof auch die Kommunionkinder prüfen. Alle lernen deswegen eifrig. Der Pfarrer nimmt sich den schwächsten Jungen vor: “Wenn der Bischof dich fragt, wer dich erschaffen hat, dann sagst du: “Der liebe Gott!”” – Der Bischof stellt genau diese Frage. Aber keiner meldet sich. Schließlich zeigt ein anderer Junge auf und erklärt: “Herr Bischof, der Junge, den Gott erschaffen hat, ist heute krank!”1