St. Augustinus
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Über die Pfarrer der Gemeinde St. Augustinus Keppel möchten wir auf dieser Seite einige Informationen anbieten. Wir haben deshalb stichwortartige Informationen und die wichtigen Eckdaten zusammengetragen sowie – soweit verfügbar – ein Bild bereitgestellt
Pfarrer von | Pfarrer bis | Name des Pfarrers | Wichtige stichwortartige Informationen |
1894 | 1901 | Pfarrer Josef Hammeke | Kam 1894 als Missionspfarrer ins Siegerland Laut bischöflicher Proklamation vom September 1894 der erste Pastor, der Reihe der Pfarrer in der Gemeinde St. Augustinus Keppel im Status einer selbständigen Parochie eröffnet Geboren am 29. Dezember 1859 in Rehringhausen bei Olpe Priesterweihe am 21. März 1885 Zunächst Vikar in Schwerte, vom 1. Oktober 1886 bis 1891 Hilfsgeistlicher des hochbetagten Kaspar Anton Hesse, Jubelpriester, Pfarrer und Landdechant in Rahrbach Ab 1891 Vikar in Anröchte Ab dem 4. Januar 1894 zum Missionspfarrer in Keppel ernannt In die Zeit seiner Tätigkeit fällt die Erhebung der Missionspfarrei zu einer selbständigen Pfarrei und der Bau der ersten St. Augustinus-Pfarrkirche Am 10 Oktober 1901 ernannte ihn der Paderborner Bischof Dr. Wilhelm Schneider zum Pfarrer von Wormbach, wo er bis zum 4. März 1914 wirkte Danach war er Pfarrer in Fernrarbach und ab dem 19. November 1915 Dechant des Dekanats Elspe Er starb am 21. April 1934 |
1901 | 1913 | Pfarrer Franz Kröger | Geboren am 31. Juli 1871 in Alme bei Brilon Priesterweihe am 9. März 1894 Danach zweiter, ab August 1895 erster Kaplan in Siegen Nach dem Wechsel von Pastor Hammeke nach Wormbach erhielt Kröger zunächst eine Anstellung als Pfarrverweser der Pfarrei St. Augustinus Keppel, der Amtsantritt war am 30. Oktober 1901 Pfarrexamen am 13. November 1901, einen Tag danach zum Pfarrer von Keppel ernannt Pfarrer Kröger veranlasste die Errichtung einer Filialkirche in Kreuztal, da im westlichen Pfarrrbezirk im Amt Ferndorf um die letzte Jahrhundertwende zahlreiche Zugänge von Katholiken zu verzeichnen waren so dass die Kapellenschule nicht mehr groß genug war. Im Jahre 1905 wurde die Filialkirche in Kreuztal eingeweiht In der Pfarrkirche fehlten noch viele Einrichtungsgegenstände, 1906 ließ Pfarrer Kröger eine Orgel anschaffen Im Juli 1907 wurde die Herz-Jesu-Bruderschaft in der Pfarrei St. Augustinus Keppel eingeführt, der sich ein Jahr später bereits 213 Gemeindemitglieder angeschlossen hatte, 1912 waren es bereits 244, die sich zu den Andachtsübungen der Bruderschaft verpflichtet hatten 1910 lieiß Pfarrer Kröger das neue Pastoratsgebäude neben der Pfarrkirche errichten Am 24. November 1913 wechselte er auf die Pfarrstelle nach Rhynern Drei Jahre später wurde er im Dekanat Hamm I zum Definitor bestellt und am 13. Dezember 1920 zum Dechant gewählt Am 1. Februar 1938 ist er verstorben und in Rhynern beerdigt worden |
1914 | 1927 | Pfarrer Karl Heimann | Geboren als zehntes von zwölf Kindern am 16. März 1873 in Hamm Priesterweihe am 19. März 1896 im Dom zu Paderborn Von 1896 Domvikar in Erfurt und Lehrer an der dortigen Rektoratsschule 1899 Rektor an der Rektoratsschule in Wiedenbrück, 1901 in Meschede und 1911 in Erwitte Nach fast 20-jährigem Schuldienst ging Heimann dann in die Pfarrseelsorge und übernahm 1914 die Pfarrei in Keppel Ab 1928 wechselte er auf die Pfarrstelle St. Kilian in Lethmathe Über zehn Jahre, bis zur Auflösung des Dekanats Lethmathe, war er Dechant Nach 17-jähriger Tätigkeit in Lethmathe trat Karl Heimann nach Kriegsende 1945 in den Ruhestand. Er widmete sich ganz seinen historischen und liturgischen Studien. In den folgenden Jahren veröffentliche er fünf Bücher 1948 ernannte Erzbischof Lorenz Jäger Heimann zum Geistlichen Rat 1953 machte ihn die Stadt Lethmathe wegen seiner Verdienste während des “Dritten Reichs” und des 2. Weltkriegs zu ihrem Ehrenbürger Karl Heimann verstarb am 29. April 1955 und wurde in der neuen Priestergruft des alten katholischen Friedhofs in Lethmathe beigesetzt |
1928 | 1939 | Pfarrer Hubert Kochs | Geboren am 3. April 1881 in Hörde bei Dortmund Priesterweihe im Hohen Dom zu Paderborn am 14. April 1905 Erste Kaplanstelle in Gelsenkirchen-Hüllen Fünf Jahre später Vikar in Stockum-Düren Am 24. August 1911 Vikar in Langenberg Ende des folgenden Jahres zweiter Kaplan und sein dem 4. September 1914 erster Kaplan in der Herz-Jesu-Pfarrei in Bochum Pfarrexamen 1916, danach wurde er dort Vikar Vier Jahre später wechselte er auf die erste Kaplanstelle nach Gütersloh Im September 1922 kam Pfarrer Kochs ins Siegerland, zunächst nach Walpersdorf und dann am 9. Januar 1928 in unsere Pfarrgemeinde Er wirkte hier über 11 Jahre bis zu seinem Tod am 23. September 1939 |
1939 | 1950 | Pfarrer Gerhard Westhoff | Geboren am 3. Juli 1897 in Westerwiehe bei Rietberg Am 13. Januar 1924 Priesterweihe in Paderborn Danach Vikar in Haarem, ab Januar 1925 in Oschersleben in der Magdeburger Börde Am 26. April 1926 übernahm er die Pfarrvikarstelle von Oebisfelde bei Wolfsburg, ein Jahr später die von Oeynhausen, wo er acht Jahre wirkte 1934 legte er sein Pfarrexamen ab Seit 1935 Vikar in Hamm an der Pfarrei Liebfrauen Am 21. November 1939, im Kriegsjahr, trat Gerhard Westhoff die Pfarrstelle in Dahlbruch an Nach Kriegsende, im August 1945, wurde er zum Definitor im Dekanat Siegen bestellt Am 24. Mai 1950 wechselte er auf die Pfarrstelle in Schwaney bei Altenbeken, wo er erst 53-jährig am 23. März 1951 verstarb. Er wurde dort auch begraben |
1950 | 1963 | Pfarrer Wilhelm Xaver Müller | Geboren am 2. August 1909 in Warburg 1929 Abitur am Gymnasium in Warburg Jurastudium in Köln, Marburg und Münster, später Theologiestudium in Bonn und Paderborn Am 2. April 1938 Priesterweihe im Hohen Dom zu Paderborn Kurzfristige Stellvertretung in Wenden Bis Oktober 1938 Kooperator in Altena und bis April 1939 in Langenei 1939 bis 1946 Pfarrvikar in Heringhausen bei Bestwig Ab September 1946 Vikar in Fredeburg Ein Jahr später Pfarrverweser in Fredeburg Ab dem 27. Juli 1950 Pfarrer in St. Augustinus Keppel, wo er 13 Jahre bis zum 15. Oktober 1963 tätig war Unter keinem anderen Pfarrer der Gemeinde St. Augustinus Keppel sind so viele Kirchen gebaut worden: 1954 die St.-Anna-Kapelle in Herzhausen 1957 die St.-Vitus-Kirche in Hilchenbach 1960 Neubau der Pfarrkirche St. Augustinus in Dahlbruch Wechsel im Oktober 1963 auf die Pfarrstelle von Ottbergen Am 1. Oktober 1974 ließ er sich als 65-jähriger in den Ruhestand versetzen und bezog seinen Alterssitz in seiner Heimatstadt Warburg Am 19. Juli 1983 wurde ihm der Ehrentitel Geistlicher Rat h.c. verliehen Pastor Müller verstarb am 25. April 1984 im Vinzenz-Krankenhaus in Paderborn. Er wurde auf dem Burgfriedhof in Warburg beigesetzt |
1963 | 1970 | Pfarrer Karl-Wolfgang Müller | Geboren am 13. Mai 1928 in Lichtenau Priesterstudium in Paderborn (bzw. Bad Driburg) und Freisemester in München Am 6. August 1952 Priesterweihe in Paderborn 1952-1953 Subsidiar an St. Michael in Siegen, Religionslehrer an den Berufsschulen 1953-1964 Dekanatsjugendseelsorger, außerdem seit 1960 fünf Jahre lang Studentenseelsorger für die Ingenieurschulen in Siegen 1958 Pfarrexamen 1963-1970 Pfarrer in St. Augustinus Keppel seit 1970 Pfarrer in der Gemeinde St. Martinus in Olpe |
1970 | 2001 | Pfarrer Josef Utsch | Geboren am 6. Januar 1927 in Brachbach Er absolvierte die Volksschule, danach eine kaufmännische Lehre bei der Firma Balzer & Gerken in Siegen Militärdienst, danach Angestellter bei seiner alten Firma 1950-1953 Abendgymnasium in Köln Theologie- und Philosophiestudium an den Universitäten in Paderborn, Mainz und Bonn Am 20.Dezember 1958 Priesterweihe in Paderborn 1958-1963 Vikar in den Gemeinden Hallenberg und Braunshausen im Sauerland 1963-1967 in der Siegener Pfarrei St. Peter und Paul 1967-1970 Pfarrvikar in Kreuztal-Krombach 1970-2001 Pfarrer in der Pfarrei St. Augustinus Keppel in Dahlbruch, damit die bisher längste Dienstperiode eines Priesters in unserer Gemeinde 1970 Errichtung der Vikarie in Dahlbruch Am 3. Mai 1981 Einweihung der 2. St. Vitus Kirche in Hilchenbach durch Erzbischof Johannes Joachim Degenhardt zwei Orgelbauten in St. Augustinus und St. Vitus 1973-1993 Regionaldekan für die Seelsorgeregion Siegerland-Südsauerland 1988-2001 Nichtresidierender Domkapitular am Hohen Dom zu Paderborn Feierliche Verabschiedung in den wohlverdienten Ruhestand am 26.08.2001 seitdem wohnhaft in seinem Heimatort in Brachbach |
2001 | heute | Pfarrer Martin Assauer | Informationen folgen in Kürze |